
Gentildonna II
von Gustav Reinhardt
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© Andreas Axel Kirch, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons -
© Andreas Axel Kirch, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons -
© Andreas Axel Kirch, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons



»Die Plastik aus Metallschrott besteht aus zusammengeschweißten, geometrischen Formen, wobei eine formal geschlossenere Hälfte mit einer dynamischeren offeneren verbunden wurde. Auf der einen Seite bilden senkrecht übereinander gestellte flache Platten die Kontur eines Kreissegmentes, auf der anderen scheinen die Scheiben, Rechtecke, Dreiecke und Rhomben in Auflösung begriffen. Den oberen Abschluss bildet ein Winkeleisen, den unteren ein an der auf dem Betonfundament aufliegenden Seite abgeschrägtes U-förmiges Profil. (...) Der kontrollierte Rostprozess dieser Arbeit schreitet, wie im Konzept des Künstlers vorgesehen, voran.
Der Titel Gentildonna legt nahe, in der Anordnung eine weibliche Figur zu sehen. Unterstrichen wird dies durch die geschwungene Umrisslinie der einen Seite.«
(aus: Zabel-Zottmann, 2012, Kat.-Nr. 94)
Zabel-Zottmann, Gabriele: Skulpturen und Objekte im öffentlichen Raum der Bundeshauptstadt Bonn. Aufgestellt von 1970 bis 1991. Mit Betrachtung einer Auswahl vorher sowie anschließend aufgestellter Werke. Bonn 2012.
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