
Pavillon der Elemente
von Haus-Rucker-Co
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© Andreas Axel Kirch, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons -
© Andreas Axel Kirch, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons


»Mitten auf einem mit Klinker gepflasterten Platz befindet sich eine schräg geneigte Fläche, bestehend aus 105 Cortenstahlplatten, auf die Ordnungszahlen und Zeichen aller bis dahin bekannten chemischen Elemente aufgeschweißt sind. In dieser Ebene ist ein Geviert von 5x6 m ausgespart, aus dem sich der Anfang eines Gebäudes aus drei Pfeilern entwickelt. Deren unterschiedliche Querschnitte - Quadrat, Viertelkreis, Kreis - symbolisieren die verschiedenen Aggregatzustände der Elemente: fest, flüssig und gasförmig. Zu einem Pavillon ergänzt wird das Gebäude durch eine Stahlkonstruktion, die eine Fensteröffnung, Giebel und Dach entstehen lässt. Die rechteckige Form des Daches soll den neu entdeckten vierten plasmaförmigen Aggregatzustand verdeutlichen.«
(Zabel-Zottmann, 2012, Kat.-Nr. 146)
BMVBS (Hrsg.): Kurzdokumentation von 200 Kunst-am-Bau-Werken im Auftrag des Bundes seit 1950. BMVBS-Online-Publikation 25/2012.
Zabel-Zottmann, Gabriele: Skulpturen und Objekte im öffentlichen Raum der Bundeshauptstadt Bonn. Aufgestellt von 1970 bis 1991. Mit Betrachtung einer Auswahl vorher sowie anschließend aufgestellter Werke. Bonn 2012.
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