
Fisch-Brunnen
von Martin Frey
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© Andreas Axel Kirch, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons -
© Andreas Axel Kirch, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons -
© Andreas Axel Kirch, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons



»Der Fisch hat einen gebauchten Körper. Er ist auf ein kantig ausgeschnittenes Maul, ein markantes durchbrochenes Fischauge und eine als gleichschenkliges Dreieck gebildete Schwanzflosse reduziert. Der schematisierte hochrückige und seitlich abgeflachte Beton-Corpus ist beziehungsweise war an seinen Seiten mit – seit langem unvollständigen und nunmehr fast restlos abgetragenen – blaugrünen Mosaiksteinchen besetzt, die sich mit Anklängen an natürlich vorkommende Schuppenmuster einer strukturgebenden Lineatur einfügten.
Dem trapezförmigen Betonsockel für den Fisch schließt sich ein – um 1993 als Beet bepflanztes, heute von Rasen begrüntes – trapezoides kleines Wasserbecken an.«
(Martin Seidel in: BBSR-Online-Publikation 03/2018, S. 361)
Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) im Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR) (Hrsg.): Kurzdokumentation von 300 Kunst-am-Bau-Werken des Bundes von 1950 bis 2013. BBSR-Online-Publikation 03/2018.
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