Schräge

»Ein unregelmäßig geformter gestreckter Keil entwickelt sich von einem kleinen rechteckigen Ende aus zu einem geschwungen aufstrebenden geometrischen Körper mit sich verjüngenden und wieder verbreiternden konkaven und konvexen Wangen, die in einem langgestreckten Dreieck enden. Die Oberfläche ist mit dem Punktiereisen eher grob bearbeitet. Für Bonn war die Abstraktheit im öffentlichen Raum ein Novum, das im Zusammenhang mit den traditionelleren und volkstümlicheren anderen Siedlungskunstwerken umso mehr auffallen musste.«

(Martin Seidel in: BBSR-Online-Publikation 03/2018, S. 368)

Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) im Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR) (Hrsg.): Kurzdokumentation von 300 Kunst-am-Bau-Werken des Bundes von 1950 bis 2013. BBSR-Online-Publikation 03/2018.