Der Schlüssel zum Code

von Jan Svenungsson

Datierung: 2000/01 Material/Technik: Kunststoff, Edelstahl, Granit, Bronze Kategorie: Kunst am Bau Stadtteil: Hochkreuz Standort: Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3, Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte Auftraggeber/Stifter: Staatliches Bauamt Köln II
Beschreibung

Der Schlüssel zum Code »besteht aus einer zentralen Plastik im Gebäudeinnern und fünf vor dem Gebäude beziehungsweise in den Höfen und Lichthöfen verstreuten „Satellitenskulpturen“, die alle in zunächst zufällig und sinnlos erscheinender Reihenfolge Buchstaben kombinieren. Was sich in unterschiedlichen skulpturalen Formationen als TACG, DVQVPJ, KRDCWI, RISGNH, XRR und schließlich QLPVDZFTTYR liest, lässt sich mithilfe der fast sieben Meter hohen Hauptskulptur im Foyer entschlüsseln, die als einzige der Skulpturen neben der Chiffre YFAJEXSHSXJDPJUGRBQVPECPMICKMBL auch den Klartext, nämlich explizit das Wettbewerbsthema, preisgibt: „NICHT AUF HALBEM WEGE STEHEN BLEIBEN“. Knackt man diesen Code, lassen sich auch die Satelliten lesen: IDEE, SYSTEM, ZUFALL, GLUECK, MUT, während das Buchstabengewirr des Teppichs unter der Hauptskulptur im Foyer die Parole FORTSCHRITT ausgibt.«

(BMVBS (Hrsg.): Kunst am Bau. Projekte des Bundes 2000-2006. Berlin 2007.)

Literatur

BMVBS (Hrsg.): Kunst am Bau. Projekte des Bundes 2000-2006. Berlin 2007.

Weitere Kunstwerke im Stadtteil Hochkreuz

© Jotquadrat, CC BY-SA 2.0 DE, via Wikimedia Commons

John F. Kennedy-Denkmal

© Andreas Axel Kirch, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons

Streckungen (Nähe und Ferne, Raum erfahren)

© Andreas Axel Kirch, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons

Großer Lichtpfeiler

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