
Bildstock
von Johannes Reinarz
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© Andreas Axel Kirch, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons -
© Andreas Axel Kirch, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons


»Fünf vertikal gestaffelte Eichenbohlen mit einem ursprünglich dazwischen eingefügten Bergkristall (bereits kurz nach Aufstellung gestohlen) und einer Verkleidung aus Walzblei im oberen Teil können als Dreisamkeit von Schülern, Lehrern und Eltern verstanden werden, getragen von zwei fest im Boden verankerten Balken als Symbol für Staat und Kirche. Dem Künstler gefiel aber auch die Interpretation der unteren beiden Holzbalken als Elternpaar, das das verletzliche Kind (Bergkristall) zwischen ihnen beschützt.«
(Zabel-Zottmann, 2012, Kat.-Nr. 2)
Zabel-Zottmann, Gabriele: Skulpturen und Objekte im öffentlichen Raum der Bundeshauptstadt Bonn. Aufgestellt von 1970 bis 1991. Mit Betrachtung einer Auswahl vorher sowie anschließend aufgestellter Werke. Bonn 2012.
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