
Fünf Erdteile
von Hans Wimmer
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© Andreas Axel Kirch, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons -
© Andreas Axel Kirch, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons -
© Andreas Axel Kirch, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons



Für die rheinseitige Fassade des 1954 errichteten Bundesministeriums für das Post- und Fernmeldewesen schuf der Münchener Bildhauer Hans Wimmer »die Skulpturengruppe „Fünf Erdteile“, die 1957 montiert wurde. Sie besteht aus fünf naturalistisch-reduziert dargestellten Tieren aus Bronze, die auf Metallstreben befestigt sind. Die Tiere symbolisieren die fünf Kontinente: Der Stier steht für Europa, der Adler für Amerika, der Elefant für Asien, der Löwe für Afrika und das Känguru für Australien. Dabei nimmt die Arbeit direkten Bezug auf eine Aufgabe des Post- und Fernmeldeministeriums, Deutschland durch Kommunikation mit der Welt zu verbinden.«
(Constanze von Marlin in: 70 Jahre Kunst am Bau in Deutschland, 2020, S. 80)
BMVBS (Hrsg.): Kurzdokumentation von 200 Kunst-am-Bau-Werken im Auftrag des Bundes seit 1950. BMVBS-Online-Publikation 25/2012.
Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI), Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR) (Hrsg.): 70 Jahre Kunst am Bau in Deutschland. München 2020.
Bothien, Horst-Pierre/Erhard Stang: Geheimnisvolles Bonn. Gudensberg-Gleichen 2003.
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