
Marienstatue
von Bernhard Veno

»Veno schuf die Madonnenstatue mit ausgebreiteten Armen und nach oben geöffneten Händen im Gestus einer Immaculata, d.h. auf einer Halbkugel stehend, die die Welt symbolisiert. Die schlanke aufrechte Gestalt trägt über dem bis an die Füße reichenden gegürteten Untergewand ein großzügig geschnittenes Manteltuch, das Arme und Schultern umhüllt. Die Haare sind fast vollständig von einem bis über die Schultern fallenden Schleier bedeckt. Die sichtbaren Körperteile - Gesicht und Hals, Hände und Füße - wurden im Gegensatz zur Bekleidung poliert.«
(Zabel-Zottmann, 2012, Kat.-Nr. 174)
Zabel-Zottmann, Gabriele: Skulpturen und Objekte im öffentlichen Raum der Bundeshauptstadt Bonn. Aufgestellt von 1970 bis 1991. Mit Betrachtung einer Auswahl vorher sowie anschließend aufgestellter Werke. Bonn 2012.
Weitere Kunstwerke im Stadtteil Küdinghoven


