
Ich und der Hahn
von Babak Saed
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© Andreas Axel Kirch, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons -
© Andreas Axel Kirch, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons


»„Ich und der Hahn“ – Hören und Sehen: Die audiovisuelle Arbeit besteht aus zwei Sätzen und einem akustischen Teil. Auf zwei gegenüberliegenden Wänden platziert der Künstler zwei Sätze zum Thema Kommen und Gehen. „Ruhig“ soll der Betrachter seinen Standort verändern. Mit dem Wechsel erschließt sich ihm eine Welt, die „lustig“ und zugleich befremdlich ist. Beim Drücken eines orangefarbenen Knopfes hört er verschiedene, kurze Sprachaufnahmen: Das Krähen des Hahns in insgesamt 30 unterschiedlichen Sprachen, in denen die Deutsche Welle ihr Programm abspielt. Nur in der deutschen Sprache kräht der Hahn Kikeriki, in englisch cock-a-doodle-doo, in Russisch kukareku, usw. Ein Beispiel, dass dieselbe Welt von uns Menschen anders wahrgenommen und interpretiert wird, je nach unserem kulturellen Hintergrund und unserer Identität.«
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