
Durchbruch
von Hermann Glöckner
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© Andreas Axel Kirch, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons -
© Andreas Axel Kirch, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons -
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»Zwei flache Dreiecke sind so ineinander gestellt, dass sie sich gegenseitig stabilisieren. Dabei steht ein Element ruhend auf seiner Langseite, das andere durchdringt diese als Basis und ragt mit seiner Spitze steil schräg nach oben. Der aus Dresden stammende konstruktivistisch orientierte Künstler und Nationalpreisträger der DDR hatte das Konzept bereits 1935 entworfen; das Modell entstand noch zu seinen Lebzeiten. Die klare Formensprache knüpft an die Tradition der 1920er Jahre an und steht somit im Einklang mit der sachlichen Architektur des Gebäudes, vor dem sich das Werk befindet: der ehemaligen Pädagogischen Akademie, die 1930-1933 nach Plänen von Martin Witte (1896-1930) errichtet wurde.«
(Zabel-Zottmann, 2012, S. 194)
BMVBS (Hrsg.): Kurzdokumentation von 200 Kunst-am-Bau-Werken im Auftrag des Bundes seit 1950. BMVBS-Online-Publikation 25/2012.
Weingartz, Hans: Von der Liegenden mit Kind bis Mother Earth. Kunstwerke im öffentlichen Raum von Bonn - 1950 bis heute. Bonn 2022.
Zabel-Zottmann, Gabriele: Skulpturen und Objekte im öffentlichen Raum der Bundeshauptstadt Bonn. Aufgestellt von 1970 bis 1991. Mit Betrachtung einer Auswahl vorher sowie anschließend aufgestellter Werke. Bonn 2012.
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